Das ist der Beginn, ein neuer Anfang. (Laith Al-Deen)
#CupRevival 2018:
Darauf haben Freunde und Fahrer eines Original-Cup-Porsche schon lange gewartet
Die Schlagzeilen:
Vier Wertungsläufe, eine Mission: Das #CupRevival bringt die Sportlegenden aus den Porsche-Markenpokalen zurück zu den beliebtesten Schauplätzen der Cup-Historie.
Sechs Runden, die zählen: Das #CupRevival respektiert die Wertentwicklung der Cup-Klassiker. Die Konsequenz: kein Rennen, sondern eine Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP).
Gute Perspektive: Die erfolgreichen Macher des Tourenwagen Revivals und der Tourenwagen Classics denken nach einem Testjahr auch an reguläre Rennwettbewerbe.
2005 hielten die Cup-Legenden aus den Porsche-Markenpokalen Einzug in Siggi Hafners Porsche Classic Car Kumho Trophy, und auf Anhieb fuhren ihre schnellsten Vertreter – Uwe Jungkind und Paul Hunsperger – um den Gesamtsieg mit. Zum guten Schluss sicherten sich jedoch die Sommer-Junioren, Sebastian und Florian aus Tuttlingen, mit einem Porsche 911 S 2.4 den Titelgewinn. Dreizehn Jahre später knüpft ein gänzlich neues Veranstaltungsformat daran an: das #CupRevival, organisiert von den drei erfolgreichen Machern des Tourenwagen Revivals und der Tourenwagen Classics. Alexander Ferreira, Ralph Bahr und DTM-Legende Marc Hessel sind die treibenden Kräfte, verstärkt durch den Cup-Experten Carsten Krome. Im Bewusstsein, in welch hohem Maße der Marktwert der seriennahen Porsche 944 turbo Cup und Porsche 911 Carrera Cup seit Siggi Hafners mutiger Initiative gestiegen sind, werden vorerst keine Rennwettbewerbe Mann gegen Mann ausgetragen. Statt dessen wird in Hafners Gedenken – der Rennpromoter aus Schönaich ist inzwischen verstorben – miteinander in einer Gleichmäßigkeitsprüfung (kurz: GLP) gefahren, und das auf den beliebtesten Schauplätzen der Cup-Historie. Die Saison startet vom 20. bis 22. April 2018 auf dem Hockenheimring, Einschreibungen können ab sofort abgegeben werden.
Startberechtigt sind alle Porsche 944 turbo Cup und Porsche 911 Carrera Cup der Modelljahre 1986 bis 2000. Die Bandbreite erstreckt sich von der ersten Serie des Transaxle-Coupés bis hin zum Typ 911 (996) GT3 Cup mit Stangenschaltung und 3.6-Liter-Motor. Dass sie alle trotz technischer Unterschiede in ein- und derselben Klasse starten dürfen, ist auf den einfachen Wertungsmodus zurückzuführen. Es gewinnt nämlich nicht automatisch der Schnellste auf der Strecke – sondern stets derjenige, der sechs Runden mit der geringsten Abweichung von der selbst gesetzten Richtzeit vorlegt. Diese Richtzeit wird in der zweiten fliegenden Runde automatisch gesetzt. Mensch, Maschine und Reifen sind dann auf Betriebstemperatur. Positionskämpfe entfallen, damit minimiert sich natürlich auch das Unfallrisiko – eine fast schon ideale Konstellation, um die schnellen Cup-Boliden art- und altersgerecht vor einer großen Zuschauerkulisse zu bewegen. Denn die ausgewählten Events sind bereits im ersten Jahr mehr als hochkarätig. So stehen zunächst die Bosch Historic auf dem Hockenheimring im Kalender, die Nürburgring Classic auf dem gleichnamigen Eifelkurs, der AvD-Oldtimer-Grand-Prix – nochmals auf dem Nürburgring-GP-Kurs – und schließlich der Salzburgring mit dem beliebten Histo-Cup.
Alexander Ferreira, der das ähnlich strukturierte Tourenwagen Revival 2009 auf seinen Erfolgsweg gebracht hat und bereits der zehnten Saison entgegensieht, berichtet: “Wir haben gute Erfahrungen mit dem Format der Gleichmäßigkeitsprüfung gemacht – es wird im Renntempo durchaus am Limit gefahren, ohne sich dabei gegenseitig in die Quere zu kommen.” Im Fahrerlager können bestehende Freundschaften gepflegt und neue geschlossen werden, im Netzwerk der Cup-Legenden werden Kontaktdaten und Fahrzeughistorien ausgetauscht – und natürlich sind auch sämtliche Original-Fahrer aus 32 Jahren Cup-Geschichte herzlich eingeladen, das #CupRevival aktiv mitzugestalten. Doch auch für sie gilt: Nicht der Schnellste gewinnt, sondern der Gleichmäßigste. Nochmals Alexander Ferreira: “Wir haben innerhalb des Tourenwagen Revivals eine eigene Kategorie, die Klasse 5, nur für Cup-Porsche eingerichtet. Mittelfristig können wir uns lebhaft vorstellen, ähnlich der Tourenwagen Classics, ein eigenes, klassisches Rennformat zu etablieren. 2018 leisten wir erst einmal die nötige Aufbauarbeit, formieren ein Feld und bringen unsere Idee auf den Weg.” Abhängig vom Stellenwert der jeweiligen Veranstaltung beträgt das Nenngeld pro Lauf entweder 549 oder 749 EUR.
Erster Ansprechpartner ist Alexander Ferreira, der in Mülheim an der Ruhr/D ein Sportbüro betreibt: Es gilt das technische Reglement des Porsche 944 turbo Cups und des Porsche Carrera Cups. Auch die Besitzer enger Verwandter wie zum Beispiel eines Porsche 911 S 2.4 dürfen sehr gerne anfragen.
Verantwortlich für den Inhalt: Carsten Krome Netzwerkeins
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