Für 111 enthusiastische Liebhaber des klassischen Automobils ist sie das letzte große Abenteuer der motorisierten Welt: Die Rallye Peking-Paris ist am 2. Juni planmäßig in der chinesischen Metropole gestartet worden. 36 Tage lang müssen sich die Fahrer und Beifahrer auf wilden Pfaden, über Stock und Stein, bewähren, um schließlich am 7. Juli 2019 in Paris, der Hauptstadt Frankreichs, anzukommen. Dann werden 14.000 harte Kilometer hinter den Mannschaften liegen. Mit Daniel Ehrlicher und Florian Lissmann nehmen auch zwei a-workx-Kunden im Porsche 911 S an der Fernfahrt teil.
Minuziös haben sie sich auf ihre bislang größte Herausforderung vorbereitet, ihr Einsatzgerät ist in der Rennwerkstatt in Weßling bei München gezielt neu aufgebaut worden. Zuletzt berichteten wir im März 2019 über den Stand der Vorbereitungen, am Tag vor dem Transport nach Fernost kam es in einem Kieswerk bei Gauting noch zu einem spektakulären Fotoshooting.
Zurzeit macht das Feld in der Hauptstadt der Mongolei, in Ulaanbaatar, Station. Da die Veranstalter Serviceteams nicht zugelassen haben, müssen sich die Teilnehmer auf das mitgenommene Bordwerkzeug und ihre Ersatzteile verlassen. So haben die mit klassischen Langstrecken-Rallyes erfahrenen a-workx-Techniker im Wageninneren einen zweiten Satz Antriebswellen platziert, falls ein Austausch erforderlich werden sollte. Ein speziell entwickelter Dachträger bietet im Notfall nicht nur von der Schaufel bis hin zu zwei Reserverädern viel Nützliches, er ist auch mit dem stabilen Überrollkäfig so intelligent verbunden, dass die Dachlast in jedem Fahrzustand sicher fixiert ist. Das a-workx-Kundenteam Daniel Ehrlicher und Florian Lissmann zelebrierte im Verlauf der ersten Etappen erste Führungskilometer – ein lndiz für das stimmige Gesamtkonzept.
Zwar war die Führung auf dem harten Geläuf der Mongolei nur von kurzer Dauer, doch auch von Weßling aus konnten a-workx-Geschäftsführer Niko Wieth und seine Experten aus der Rennwerkstatt immer wieder unterstützend eingreifen. ,,Unser Zeitalter der fast grenzenlosen Kommunikation macht’s möglich”, weiß Wieth zu berichten, ,,die Rallye ist noch lang, da kann viel passieren!” Inzwischen rangieren Daniel Ehrlicher und Florian Lissmann wieder an zwölfter Gesamtposition. Nächste Station: Novosibirsk.
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