(A-)Level One: A-Workx potenziert, was bereits erstklassig ist.

Sportwagen-Kompetenzzentrum aus Weßling bei München stellt einzigartiges, ganzheitliches Individualisierungs-Programm am Porsche 911 GT3 (Generation 991.2) vor.

Niko Wieth, (Sportwagen-)Rennen fahrender Gründer von [a-workx].com aus Weßling bei München, brachte sein in annähernd zwei Jahrzehnten angesammeltes Know-how ein, um eine ganzheitliche Konzeption am Porsche 911 GT3 der derzeitigen Baureihe 991.2 zu verwirklichen.

Was auf den ersten, allzu oberflächlichen Blick nur wie ein auf Kundenbedürfnisse zugeschnittenes Farbspiel anmutet, ist in Wirklichkeit eine Performance-orientierte Gesamtlösung. Im Mittelpunkt steht ein Rädersatz, wie es ihn so kein zweites Mal gibt.

Die Schlagzeilen:

Außergewöhnlich leicht: Innovatives Aluminium-Schmiederad verzichtet auf massiv ausgeführte Kreuzspeichen bei bestmöglicher Stabiliät.

Außergewöhnlich schön: auf das Exterieur genau abgestimmte Pulverbeschichtung als Kernaspekt einer Kunden-spezifischen Farbkonzeption.

Außergewöhnlich integriert: neuer Rädersatz für Trackday-Performance in Verbindung mit einem speziell konfigurierten Öhlins-Sonderfahrwerk.

Ein Leichtgewicht für den Extrembereich: BBS produziert das “F1-R”-Kreuzspeichenrad aus geschmiedetem, hochfestem Aluminium. Es ist ein Maßstab an Stabilität in der anspruchsvollen 20-Zoll-Kategorie und obendrein ein Leckerbissen für Design-Liebhaber.

Mit 8,2 Kilogramm an der Vorder- und 9,3 Kilogramm an der Hinterachse ist das BBS-“F1-R” nicht nur ein Leichtgewicht in der Performance-orientierten 20-Zoll-Kategorie. Aus geschmiedetem, hochfestem Aluminium produziert, ist es außerdem ein Maßstab an Stabilität und damit auch ein aktiver Beitrag zu präzisem, stressfreiem Handling im sportlichen Extrembereich. Dies gilt für die Passstraßen der Alpen genauso wie für die klassischen Rennstrecken, wie sie zum Beispiel der Porsche Sports Cup Deutschland mit seinen Veranstaltungen ansteuert. [a-workx].com, von André Nikolaj Wieth geführtes Sportwagen-Kompetenzzentrum, nimmt an diesem Rennformat mit verschiedenen Porsche-Fahrzeugen teil. “Wir haben diesmal unser in annähernd 20 Betriebsjahren angesammeltes Know-how angewendet, um einen einzigartigen Porsche 911 GTR zu schaffen”, berichtet Wieth. “Ausgangspunkt unserer Überlegungen war ein in neutralem Weiß ausgelieferter Porsche 911 GT3 der heutigen Modellgeneration 991.2. Diesen galt es, an die Aufgabenstellung bei den Trackdays anzupassen – und das nicht nur rein äußerlich!”

Ein besonderes Verhältnis zur Farbe Grün: Das gewählte Foliendesign des 911 GT3 von [a-workx].com ist (sport-)historisch begründet. 2011 trat die Rennabteilung unter dem Markennamen “Frogreen” mit einem 911 GT3 R (Generation 997) im ADAC GT Masters an.

Ein Münchner Subunternehmen verlieh dem Neufahrzeug unmittelbar nach der Werks-Auslieferung ein Klebefolien-Design in der Farbe “British Racing Green”. [a-workx].com pflegt seit der Rennsaison 2011 eine besondere Beziehung zu Grüntönen. Damals setzte die Rennsport-Abteilung des Unternehmens gleich zwei Porsche 911 GT3 R (Typ 997) im ADAC-GT Masters ein, einen davon im Leuchtgrün des Teamsponsors “Frogreen”. Zurück in die Gegenwart: Zu der grünen Folierung sollten sich goldene Zierstreifen gesellen, abgestimmt auf den Goldton der BBS-Sonderräder in den Größen 9J x 20 (vorn) sowie 12J x 20 an der Hinterachse. “Wir erhalten das ‘F1-R’-Rad exklusiv ohne eine Oberflächen-Versiegelung, um diese selbst bestimmen zu können”, erklärt Niko Wieth und fügt hinzu: “In der Konsequenz mussten wir den Rädersatz mehr als einmal neu pulverbeschichten lassen, bis das richtige Zusammenspiel von Exterieur und den Rädern gefunden war. Dazu benötigten wir drei Anläufe, das Ergebnis freilich war uns den Aufwand wert. Der GT3 wirkt wie aus einem Guss, das war unser Ziel.”

Von Schweden über das Münchner Umland in die Steiermark: Das speziell abgedichtete, besonders geräuscharme Öhlins-“TTX”-Sonderfahrwerk passt perfekt – die Abstimmungsfahrten auf dem Red-Bull-Ring machte Rennsport-Routinier Niko Wieth zur Chefsache.

“Die technischen Eigenschaften des Aluminium-Schmiederades im klassischen Kreuzspeichen-Design sind überragend. Trotz des extrem günstigen Gewichts – wie eingangs beschrieben, dies kommt der Dynamik zugute – entspricht die Stabilität der einer reinrassigen Rennsportfelge. Die offen gestalteten Hohlspeichen sind ein zusätzliches Highlight. Bereift werden die individuellen 20-Zöller mit Michelin “Pilot Sport Cup 2” auf letztgültigem Entwicklungsstand und mit Porsche-Freigabe. Ist dies bereits ein Beitrag zu Rennstrecken-kompatiblem Kurven- und Bremsverhalten, so bringt das eigens für [a-workx].com konfigurierte Öhlins-“TTX”-Sonderfahrwerk – zweifach einstellbar und aufgrund einer speziellen Abdichtung besonders geräuscharm – die gewünschte Feinabstimmung. Niko Wieth führte die Erprobungsfahrten auf dem österreichischen Red-Bull-Ring in Abstimmung mit den schwedischen Öhlins-Technikern durch. “Entscheidend für ein gutes, sicheres Fahrgefühl ist das harte Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten und auf Bodenwellen. Es kommt darauf an, auch unter diesen Bedingungen den Bodenkontakt niemals abreißen zu lassen”, offenbart Niko Wieth, der sich bereits zu Zeiten der Gründung von Wieth Racing Ende der neunziger Jahre einen Ruf als exzellenter Fahrwerkstechniker erarbeite.

Viel mehr als ein Kompetenzbeweis: [a-workx].com, vormals Wieth Racing, entwickelte zwei Ferrari 575 nach dem nach dem international gültigen GT1-Reglement. Die italienische Ingenieurs-Legende Mauro Forgheri wirkte aktiv mit – allein das eine Hausnummer.

Zu den Meilensteinen in der Team- und Unternehmensgeschichte zählt denn auch die inhäusige Entwicklung zweier Ferrari 575 nach dem internationalen GT1-Reglement, die in Kooperation mit der Ingenieurs-Legende Mauro Forgheri aus Italien erfolgte. “Dieses Know-how liegt all unseren Lösungen für Rennen, Trackday und sportliche Straße zugrunde”, fasst Niko Wieth zusammen. Das gilt auch für die fast schon aus guter Tradition aus Titan-Rohrmaterial maßgefertigte Abgasanlage von Akrapovic aus Slowenien. Die Effekte des mit netto auf 9.720 EUR angesetzten Sonder-Auspuffsystems sind mehr als beeindruckend: Aufgrund optimierter Resonanzschwingungen erfolgt bei 3.850 Kurbelwellen-Umdrehungen gegenüber der Serie ein Drehmomentanstieg um 27,7 Newtonmeter. Bei 8.000/min werden 14 PS an zusätzlicher Motorleistung gemessen, während das Gewicht am hintersten Teil des Porsche 911 GT3 (991.2) um 15 Kilogramm reduziert wird. Die Summe all dieser Maßnahmen ist auf der Stoppuhr exakt ausweisbar, so sinken zum Beispiel auf dem Hockenheimring die Rundenzeiten um 1,5 bis 2,0 Sekunden. Dieser Zugewinn an Fahrleistung und -vergnügen verlangt zuletzt natürlich eine Anpassung der Bremsen, die bei Porsche-Sportfahrzeugen stets Maßstäbe setzen. So genügt denn auch der Einsatz siedefester Bremsflüssigkeit in Kombination mit Reibbelägen des Rennsport-Ausrüsters Pagid sowie Stahlflex-Leitungen.

Lady-like: Sabine Kessel (Startnummer 22) setzt sich im Porsche Super Sports Cup mit dem 911 GT3 Cup (Generation 991.2) von [a-workx].com auch als Solistin hervorragend in Szene

© Carsten Krome Netzwerkeins

Fazit. Insgesamt ist ein Projektbudget in Höhe von netto 30.000 EUR platziert worden, um einen GT3 mit Anleihen an die Cup-Version von Porsche zu kreieren. “Womit wir beim Stichwort angelangt wären”, gewährt Niko Wieth einen Ausblick in die unmittelbare Zukunft, “die Erkenntnisse, die wir mit dem GT3 gewonnen haben, fließen auch in den neuen GT3 RS ein, den wir bereits erhalten haben – oder drücken wir es anders aus, dies wird unser Anfangsstand sein, von dem ausgehend wir auch für dieses High-Performance-Sportscar eine Individuallösung ausarbeiten werden.” Darüber wird in Wort und Bild in einem unserer kommenden Nachrichtendienste zu berichten sein.

Verantwortlich für den Inhalt: Carsten Krome Netzwerkeins

Weiterlesen auf der offiziellen Website der [a-workx] GmbH:

https://www.a-workx.com/performance-cars/porsche-tuning/a-workx-9912-gt3.html

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