Zwei Liter Hubraum, 270 PS, 800 Kilogramm, Frontantrieb: Der Opel Kadett GSi 16V DTM Gruppe A verbindet Bescheidenheit und Effizienz miteinander. 1988 feierte der Renner aus Rüsselsheim unter der Regie des Opel-Tuners Helmut Kissling seinen Einstand. Da der Vierventilmotor erst im Sommer 1988 in der Serienfertigung debütierte, startete der Kadett anfangs mit einer Sondergenehmigung. Dennoch fuhr sich der Oberhausener Heinz-Friedrich Peil in die Herzen der Fans. „Bimbo“ ließ immerhin sechs Platzierungen in den Punkterängen notieren. Ab dem DTM-Wochenende auf dem Salzburgring erhielt der Solist Unterstützung in Person des Rallye-Spezialisten Josef „Sepp“ Haider. Der Österreicher saß von nun an in einem zweiten Exemplar, und in der DTM-Saison 1989 waren es bereits drei Kadett. Den Opel-Enthusiasten, Tuner und Rennfahrer Steffan Irmler aus Drebber haben diese geschichtlichen Zusammenhänge schon immer fasziniert. Nun will er die Vergangenheit neu beleben und seinen eigenen Opel Kadett GSi 16V DTM Gruppe A an den Start bringen – einen authentischen Nachbau mit Original-Werksteilen.
Verantwortlich für den Inhalt: Carsten Krome Netzwerkeins
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Außerdem: Opel Kadett GSi 16V DTM Gruppe A by Irmler Racing: Highlights, technische Daten und die DTM-Statistik der Saison 1988 auf einen Blick.
Da Opel den Kadett GSi 16V erst im Sommer 1988 auf den Markt bringt, die DTM aber bereits am 3. April 1988 in Zolder/Belgien beginnt, ist ein politischer Schachzug vonnöten. Im Sinne der Markenvielfalt wird dem Kompaktwagen aus Rüsselsheim eine Sondergenehmigung erteilt ( … )