Die vierte Auflage der 2019 eingeführten Benzingespräche by zweipunktnull stellte noch einmal alles bisher Dagewesene in den Schatten. Mit Maren und Rainer Braun, Armin Hahne, Christian Menzel, Harald Grohs, Frank Schmickler, Walter Mertes, Hans-Jörg Weick, Arno Wester und Altfrid Heger standen unglaubliche zehn Stargäste Rede und Antwort zur guten, alten Zeit der DTM. Das Thema war nach der Abwicklung der ITR GmbH und dem Übergang der Markenrechte an den ADAC aktueller denn je. Bewährt hingegen der Ort der Handlung: Schon zum dritten Mal in diesem Jahr gab sich die DTM-Elite bei der zweipunktnull group an der Grafenberger Allee im Herzen Düsseldorfs die Ehre. Gastgeber Sebastian Küppers, dessen Rennstall die Teammeisterschaft im diesjährigen DTM Classic Cup einfahren konnte, gab angesichts der unwiederbringlichen Top-Besetzung eine unbegrenzte Gesprächsdauer frei. Die Konsequenz: Das gesprochene Wort musste in drei Episoden aufgearbeitet werden.
Die Schlagzeilen:
Eskalation der Stargäste: Zehn prominente GesprächspartnerInnen setzten neue und schwerlich zu überbietende Maßstäbe.
Zurück zu den Anfängen: Mit Harald Grohs und Christian Menzel waren zwei der drei Protagonisten der ersten Stunde zu Gast.
Neue Herausforderungen: Videograph Marc Freye und Moderator Carsten Krome setzten den Talk der DTM-Allstars in Szene.
“Nicht weiter steigerungsfähig”. Das war der allgemeine Tenor nach der vierten Auflagenstaffel der über mehrere Stunden geführten Benzingespräche by zweipunktnull automotive. Am 6. Februar 2019 von Sebastian Küppers aus der Taufe gehoben, hat das seitdem etablierte Talkformat im Laufe der Jahre immer mehr Talkgäste von Rang und Namen angezogen. Allein 2022 gaben sich bereits Prinz Leopold von Bayern, Marc Hessel, Rainer Braun, Arno Wester und Armin Hahne die Ehre. Am Freitag, dem 9. Dezember waren darüber hinaus Maren Braun, Armin Hahne, Christian Menzel, Harald Grohs, Frank Schmickler, Walter Mertes und Hans-Jörg Weick mit von der Partie.
Insbesondere Hans-Jörg Weick, der einstige Ford-Mann und langjährige Geschäftsführer der ITR, brachte ein besonderes Highlight mit: jenen Gesamtsiegerpokal, der am 28. August 1988 bei der Alpentrophäe auf dem Salzburgring nach vier Rennabbrüchen niemals an einen Erstplatzierten ausgehändigt werden konnte – weil es diesen Erstplatzierten nicht gab. Er wurde nie gekürt. Der seltene und ungemein wertvolle Ehrenpreis kann nun per E-Mail-Höchstgebot an office@2punkt0-automotive.de ersteigert werden, der Erlös wird zu einhundert Prozent einem karitativen Zweck zugeführt und zu gegebener Zeit veröffentlicht.
War dies bereits ein Höhepunkt, so legten mit Armin Hahne, Christian Menzel, Harald Grohs, Frank Schmickler, Walter Mertes und Altfrid Heger gleich sechs ehemalige DTM-Piloten nach. Da ging es manchmal hoch her, nachdenkliche Töne wurden ebenso angeschlagen und neue Anekdoten zum Besten gegeben. Wie immer unnachahmlich: Harald “Nippel” Grohs, am 11. März 1984 in Zolder der erste Sieger in der noch jungen DTM-Historie, die zunächst als Deutsche Produktionswagen-Meisterschaft an den Start ging. Der gebürtige Essener nimmt als Kind des Ruhrgebiets selten ein Blatt vor den Mund. Auf die Frage, warum er als erklärter Freund des Hauses bisher denn nicht für die zweipunktnull group einen BMW gefahren sei, antwortete er: “Da hat bis jetzt wohl nicht genug Kohle auf dem Tisch gelegen.”
Hatte der Langstrecken-Vizeweltmeister des Jahres 1981 mit dieser und anderen Einlagen die Lacher auf seiner Seite, so schlug sein ehemaliger Rennfahrer-Kollege Walter Mertes und ITR-Vorstand gänzlich andere Töne an. Als Marketing-Experte hat er die Entwicklung im aktuellen Motorsport-Business bestens im Blick. Der Kölner Unternehmer, der seine eigene Rennfahrer-Karriere 1989 beendete, beleuchtete die aktuelle Entwicklung der DTM nach dem Übergang der Namensrechte an den ADAC. Er wies auch auf das starke Engagement der Automobil-Hersteller auf dem Sportwagensektor hin und unterstrich die weltweite Strahlkraft der DTM-Plattform, auf der sich die zweipunktnull group mit dem DTM Classic Cup 2022 als Teammeister engagierte. Der inzwischen zum Kunstobjekt umgewidmete BMW 320i BTCC/1988 von Marc Hessel und Prinz Leopold von Bayern bereicherte die Szenerie zusätzlich.
“Ladies first, Ladies last”, lautete das Motto zu Beginn und zum Ende der illustren Runde. Maren Braun, Fernsehjournalistin und gemeinsam mit Livestream-Presenter Carsten Krome die Stimme des diesjährigen DTM Classic Cups, hatte die Ehre des ersten und des letzten Wortes. Ihr Vater Rainer Braun, die Stimme der guten, alten DTM in ihrem klassischen Zuschnitt, präsentierte am Abend einmal mehr ein Buch: “Hallo Fahrerlager – moments and memories”. Wie üblich ein Muss für Kenner der Szene, erhielt Gastgeber Sebastian Küppers das erste Exemplar. Was es sonst noch zu sagen gab, werden die in drei Episoden aufgeteilten Benzingespräche by zweipunktnull an den Weihnachtstagen auflösen. Mögliches Motto: merry christmas, racing heroes!
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