10 Jahre werk1® nine | eleven boxerstories: Bestellen Sie jetzt die Jubiläumsausgabe 02 | 2023 (26. Oktober 2023) auf netzwerkeins | GO!
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werk1 nine | eleven boxerstories
Jubiläumsausgabe 02.2023 zum zehnjährigen Bestehen
Inhalt auf 108 Seiten plus vier Seiten Umschlag erweitert, Klebebindung, hochwertiger Bogenoffset-Druck
Inhaltsverzeichnis (die Schwerpunktthemen sind hervorgehoben)
3 Mein lieber Freund vom Niederrhein
Nachruf auf Ingo Rübener, den Erfinder des Internationalen Clubdays auf der Trabrennbahn Dinslaken
6 Coverstory
911 Carrera Coupé (Generation 993, Modelljahr 1997/V-Programm); Rekreation zum „Kaege Retro Nummer 18“
Mavericks Theme
Roger Kaeges Nummer 18 ist ein Tribute Car für passionierte Cineasten
Die US-Filmindustrie, die Fliegerei und das (Renn-)Sportwagen-Business sind enger miteinander verwoben, als man vielleicht annimmt. Da gibt es zum Beispiel den einst Rennen fahrenden Musik- und Filmproduzenten Ted Field. Dessen schwarz-weiß-rote Interscope-Porsche 935 sind berühmt, sein 1982 nach dem Ende seiner Aktivitäten im Rennsport gegründetes Label noch immer erfolgreich. So verlegte der heute 70-Jährige 2022 den Rocksong „Hold My Hand“, den Stefani Joanne Angelina Germanotta alias Lady Gaga im Actionfilm Top Gun: Maverick mit Tom Cruise in der Hauptrolle singt. Der Ursprungsfilm – ebenfalls mit dem heute 61-jährigen Cruise in der Hauptrolle – kam 1986 in die Kinos. Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel – spielte an den Kinokassen weltweit rund 356 Millionen US-Dollar ein und beeinflusste eine ganze Generation. Im Juli 2021 war die Neuauflage des Welterfolgs aus den achtziger Jahren noch unveröffentlicht, erst ein knappes Jahr später kam es dazu. Einem Sportwagen-Liebhaber aus Hongkong verlieh die Nachricht von den Dreharbeiten Flügel. Er initiierte einen zum Porsche gewordenen Tribut an Pete „Maverick“ Mitchell und seine F-14A Tomcat – und gab diesen in einem verträumten Dorf in der Pfalz in Auftrag. Sie halten das alles für (zu) weit hergeholt, für ein Märchen? Dann sollten Sie Roger Kaege etwas besser kennenlernen. Der Automobil-Designer aus Stetten realisierte ein Tribute Car für passionierte Cineasten. Und verlieh diesem nicht etwa die Seriennummer 14 als Anspielung auf das einstige Filmthema, sondern statt dessen die Nummer 18. Wie das? Das erklärt ein Besuch am Filmset. Moment einmal, wo bitte?
14 Bon appétit, Baby!
1991er 911 Carrera Cup 3.6 Coupé APC: Langzeitprojekt, das die ersten zehn Jahre werk1 begleitet hat
Allein etwas mehr als ein halbes Jahrzehnt reine Bauzeit verwendeten die Göttinger Neunelfer-Enthusiasten von AP Car Design in eins der mutmaßlich aufwändigsten Restaurierungs-Vorhaben der Unternehmensgeschichte. Am Ausgangspunkt: ein 2013 zufällig entdeckter, mehr als wüster Umbau eines zu diesem Zeitpunkt 22 Jahre alten 911 Carrera Cup 3.6 Coupés (Typ 964) in die Replika eines 911 GT2 der Generation 993. Die Aufgabenstellung: die umfassende Rückführung der im Modelljahr 1991 werksseitig ausgelieferten Cup-Version in ihren Ursprungszustand: ein anfangs scheinbar aussichtsloses Unterfangen, das im August 2018 mit der ersten Sichtung nach erfolgtem Rückbau einen vorläufigen Abschluss fand. Bis es schließlich zum Fotoshooting und tags darauf zur Fahr-Prüfung am BILSTER BERG kam, verging nochmals einige Zeit: ein restauriertes Sportfahrzeug, das die ersten zehn Jahre werk1 wie kaum ein anderes geprägt und begleitet hat. Die Besonderheit der vorliegenden Jubiläumsausgabe gebietet es, die Chronologie in Erinnerung zu rufen und festzuhalten, ohne dabei Namen und Nummern zu nennen – wohl aber Ross und Reiter.
21 Media Center
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24 Erbacher 64 Red: inspiriert von einem federleichten Neunelfer
Aktuelles Porsche-Backdating-Thema aus der Schweiz (1)
31 Media Center
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32 Das große Krabbeln
„6. Aircooled Race Weekend“, erstmals am BILSTER BERG ausgetragen
36 Der Kreis der klaren Linien
Begegnung mit dem ersten Strosek-MEGA auf 911-SC-Basis – und seinem Schöpfer höchstselbst
Was wird einer Jubiläumsausgabe zu einem runden Geburtstag inhaltlich gerecht? Diese Frage ist allzu naheliegend. Wenn es sich um die Würdigung eines anderen Jubiläums handelt, wird die Sache allerdings erst rund. Da gibt es zum Beispiel einen renommierten Automobil-Designer, der den 911 SC 3.0 vor drei Jahrzehnten in die moderne Formensprache des zu dieser Zeit gerade erst herausgebrachten Neunelfers der Generation 993 übersetzte. Anlässlich des 30. Jahrestags seiner MEGA getauften Kreation holte Vittorio Strosek (75) nochmals zu einer Sonderserie, einem exklusiven Jubiläumsmodell, aus. Kann es eine bessere Story zum Zehnjährigen einer 360-Grad-Medienmarke wie werk1 geben? Wohl kaum! Und so ergab sich ein besonderes Zusammentreffen am westlichen Ufer des Ammersees. Dem ging eine andere Begegnung am 1. Mai voraus, die sich an der Einfahrt in die Trabrennbahn Dinslaken ergab: Ouvertüre zu einer Zusammenführung eines Formenkünstlers mit seinem Werk, das vor bald 30 Jahren in Utting am Ammersee entstanden ist. Denn den ersten von schätzungsweise zehn Strosek MEGA, den gibt es noch immer: so schön, so selten und vor allem so unverbraucht wie zu seiner Ursprungszeit.
42 The Brazilian Ride
In Szene gesetzt haben dieses Projekt Patrick Zimmermann und seine Connaissseure von dp Motorsport
46 Sahara Beige Superlight
Backdating beim Typ 964: erstmals unter 1.000 Kilogramm verwirklicht
Aktuelles Porsche-Backdating-Thema aus der Schweiz (2)
53 Sonderteil: Add-On E-Engine – Add-on für die nachhaltige Nutzung klassischer Bestandsfahrzeuge
Hochwertig fotografierter und ausgeführter Innenteil zum ersten Porsche 911 mit Hybrid-Nachrüstung und ausklappbarem Poster in Altarfalzung
62 This used to be my playground
1989er 911 Carrera 3.2 Coupé, professionell aufgearbeitet durch Jürgen Alzen Motorsport
Rennfahrer Jürgen Alzen kehrt mit der Teilrestaurierung eines 1989er Porsche Carrera 3.2 Coupés nach Kurzschluss und Brandschaden zu seinen Wurzeln zurück.
Ein Kurzschluss im Windschutzscheiben-Gebläsekasten löste am Porsche 911 Carrera 3.2 Coupé eines guten Bestandskunden einen Brandschaden aus. Für Jürgen Alzen bedeutete dies die Rückkehr zu seinen Wurzeln. Als Rennwagen-Konstrukteur, Fahrer und Teambesitzer über Jahrzehnte hinweg einer der ganz Großen auf der Nürburgring-Nordschleife, pflegte er von 1990 bis 2012 eine intensive Beziehung zur Sportwagen-Marke Nummer eins. Und nicht nur das: Er knüpfte ein Netzwerk solider, verlässlicher Zulieferer und baute sich nebenbei einen Know-how-Fundus auf, der vielerorts zur öffentlichkeitswirksamen Profilierung als Sportwagen-Manufaktur gereicht hätte. Auch dem Westerwälder war dies im Laufe der vielen Jahren immer wieder nahegelegt worden. Nach einem technisch herausfordernden Ausflug in den Bügelbrett-flachen Ford GT V8 dreht der Perfektionist aus dem Betzdorfer Ortsteil Steineroth die Uhren zurück auf Anfang. Und setzt mit der Teilrestaurierung eines 1989er Neunelfers mit Straßenzulassung genau an dem Zeitpunkt an, der ihn einen Sommer später zum Markeneinstieg mit Porsche auf dem Eifelkurs veranlasste. 1990 war Jürgen Alzen einer der ersten, die einen 964 Carrera 2 in den damaligen Veedol-Langstreckenpokal brachten. Sie finden die Geschichte unglaublich? Das finden wir auch, und darum wollen wir sie keinesfalls unerwähnt lassen: Los geht’s – ausgerechnet am Vortag des diesjährigen 24-Stunden-Rennens in der Grünen Hölle.
68 La Fraise | Die Erdbeere
Im Portrait: 1973er 911 T Coupé, Restomod zum Carrera RS 2.7
75 Sonderteil: Racing Equipment
Der renommierte Rennsport-Ausrüster MOMO stellt auf 12 Sonderseiten sein Sortiment für Racer und Sportfahrer vor – Lenkräder, Rennfahreranzüge, Schuhe und vieles mehr
87 Media Center
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88 Der Greenkeeper
1971er 911 S/T 2.3 gemäß FIA-Gruppe 4 (Spezial-GT-Fahrzeuge)
911 S/T, ein Evergreen: 35 Einheiten entstanden im Sportjahr 1971. Jedes einzelne Fahrzeug brachte 880 Kilogramm auf die Waage. 1972 trat ein verändertes Regelwerk in Kraft. Der Automobil-Weltsportverband FIA legte die Mindestgewichte neu fest. In der Kategorie der GT-Sportwagen bis 2.500 ccm Hubraum betrug es nunmehr 960 Kilogramm. Das Werk glich die fast zehnprozentige Zuladung mit der vollen Ausschöpfung der vorgegebenen Hubraumgrenze aus. Der 911 S/T 2.5 war ein noch exklusiveres Modell als die 2.3-Liter-Version, 14 Einheiten werden übereinstimmend als Stückzahl genannt. Offenbar ließ sich nicht jeder sportlich orientierte Kunde zum Umstieg in den S/T 2.5 bewegen. Für Michael Roock ist die Ikone mit der Ölklappe im Seitenteil hinten rechts ein (O-Ton) „etwas erleichterter 911 S mit Aluminumhaube und sparsamer Ausstattung.” Dennoch zollte er der Marktlage seinen Tribut. Statt auf den originalen S/T 2.5 zu setzen, baute er für die historische Szene lieber einen 1971er 911 2.2 S neu auf. Das passierte vor nunmehr dreizehn Jahren. Inzwischen setzt der in „Lindgrün 206″ gehaltene Renner seinen Weg im Enke-Team von Hans-Ulrich Kainzinger fort. Und ist dabei auffallend oft am Red Bull Ring im Herzen von Österreichs immergrüner Steiermark anzutreffen.
93 Media Center
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94 modelling | en miniature
Vitrinen-Flitzer, Sammlerstücke … und Highlights zu Sonderpreisen
96 Déjà Vu. Wir können die Jahre zurückdrehen
Der Group C Supercup bringt den Zeitgeist der Rennsportwagen-Avantgarde zurück
So richtig unmodern ist sie zu keinem Zeitpunkt gewesen, die Gruppe C. Auch wenn sie seit bald drei Jahrzehnten im internationalen Spitzensport keine Rolle mehr spielt, umgibt sie noch immer die Aura des Futuristischen. Die führenden Konstruktionen zeigen sich heute ebenso in ihrem Ursprungszustand wie die Kreationen so mancher Unverbesserlicher. Zu der letztgenannten Kategorie hat Fritz Gebhardt nie gehört. Der Sinsheimer Unternehmer brauchte drei Jahre vom Stapellauf seines eigenen Gruppe C Junior bis zum Klassensieg bei den 24 Stunden von Le Mans 1986. Später holte er auf den Weltmarkt all das, was im Laufe der Zeiten abverkauft worden war, in einem Dorf im Landkreis Heilbronn wieder zusammen. Dort trieb er nicht nur die Restaurierung kontinuierlich voran und reaktivierte einstiges Schlüsselpersonal, sondern baute den Bestand immer weiter aus. Was nun fehlte, war die richtige Plattform für die Rennsportwagen-Avantgarde der achtziger und neunziger Jahre. Die allzu logische Konsequenz: der Group C Supercup, den Gebhardt und William Hood gemeinsam aus der Taufe hoben. Er ist für alle offen, die ein solches Fahrzeug besitzen. Dass der Hockenheimring eine gewisse Rolle spielt bei der heutigen Neuauflage des Prototypen-Racings, ist nicht ganz von der Hand zu weisen.
103 Media Center
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104 Motor: vorn
Dieses Transaxle-Dreigestirn mag es sportlich
Man mag es drehen und wenden, wie man will. Doch eines steht fest: Mit über verkauften 325.000 Einheiten war die Vierzylinder-Transaxle-Baureihe eine der erfolgreichsten Sportwagenkonstruktionen der Welt. Und das nicht nur im Portfolio von Porsche. Dennoch sind 924, 944 und 968 im unmittelbaren Vergleich mit dem Kult um den 911 stets weit unter dem Radar geflogen. Völlig zu Unrecht, wie es Kenner der Materie zu bestätigen wissen. Und weil das so ist, brachte werk1 zum zehnten Geburtstag ein illustres Dreigestirn am gleichsam zehn Jahre jung gewordenen BILSTER BERG zusammen: einen Porsche 944 turbo von der Nürburgring-Nordschleife, ein 968 Clubsport Coupé aus dem Osnabrücker Land und das seltene Zitat eines ebenso seltenen Vorbildes. Denn vom 968 turbo S Coupé sind im Original nicht mehr als 14 Exemplare bekannt. Ein auf der Trabrennbahn Dinslaken am 1. Mai preisgekrönter Nachbau war der würdige Ersatz. Doch werfen wir zunächst einen tieferen Blick in die Modellhistorie, die zwei Jahrzehnte umfasste.
110 Ausblick, Impressum