Der 19-jährige Belgier Maxim Dirickx wechselt nach erfolgreichen Jahren im Kartsport zu Gebhardt Motorsport in den Prototypen-Rennsport.
Nach Valentino Catalano ist der 19-jährige Belgier Maxim Dirickx der zweite Neuzugang im Rennstall von Fritz Gebhardt. Der mehrfache Kart-Champion, der erst vor vier Jahren in den ambitionierten Motorsport eingestiegen ist, gilt nicht nur als ein großes Rennfahrertalent. Bei zweitägigen Testfahrten mit dem Ginetta G61-LT-P3 von Gebhardt Motorsport auf dem Hockenheimring, teils unter schwierigen Strecken- und Wetterverhältnissen, stellte der Young Professional seine Reife für den anspruchsvollen Prototypen-Rennsport unter Beweis. Die auf dem 455 PS leistenden Achtzylinder-Boliden herausgefahrenen Referenz-Rundenzeiten erreichte Dirickx unter der Aufsicht von Marco Werner, dem dreimaligen Sieger der 24 Stunden von Le Mans auf Audi, auf Anhieb. Lohn der bestandenen Reifeprüfung: ein festes Cockpit bei Gebhardt im ADAC Prototype Cup Germany des kommenden Jahres.
Sinsheim. Gebhardt Motorsport verpflichtet im Rahmen seines Young Talent Programms nach Valentino Catalano einen weiteren hochbegabten Nachwuchs-Rennfahrer für den ADAC Prototype Cup Germany. Der 19-jährige Belgier Maxim Dirickx wird vom Kartsport in das Cockpit eines 455 PS leistenden Duqueine D08 LMP3 umsteigen. Der mehrmalige Kart-Champion in den heimischen Benelux-Ländern folgt damit auch der Empfehlung von Marco Werner. Der dreifache Sieger der 24 Stunden von Le Mans auf Audi ist nicht nur seit mehr als zehn Jahren mit der Motorsport-begeisterten Familie von Maxim Dirickx aus Antwerpen gut bekannt. Der heutige Fahrer des Momo-Gebhardt-Audi C88 turbo im Group C Supercup begleitete auch zweitägige Testfahrten mit dem Ginetta G61-LT-P3 von Gebhardt Motorsport auf dem Hockenheimring. Bei teils sehr schwierigen Strecken- und Wetterbedingungen zeigte der Neuzugang im ambitionierten Sportwagen-Rennstall aus Sinsheim einen hohen Reifegrad. Er kam nicht nur ohne Ausrutscher über die Distanz, sondern erreichte die gleichentags vorgelegten Referenz-Rundenzeiten bis auf wenige Hundertstelsekunden.
Mit dieser Vorstellung empfahl sich Maxim Dirickx, der belgische und holländische Kart-Champion des Jahres 2021, nachhaltig und erhielt zwischenzeitlich einen Fahrervertrag im traditionsreichen Rennstall von Fritz Gebhardt und William Hood, der vor mehr als 40 Jahren mit einer Eigenkonstruktion in die damalige Gruppe C2 einstieg und sich seitdem dem Sportwagen-Racing verschrieben hat. Bei den 24 Stunden von Le Mans errang die Mannschaft 1986 den Klassensieg in der Gruppe C2 und kehrte wenig später mit einem eigenen Porsche 962 C an die Sarthe zurück. Genau das könnte auch der Weg des Maxim Dirickx sein, findet Marco Werner. Der gebürtige Dortmunder kennt sich aus mit dem Langstrecken-Klassiker. „Im kommenden Jahr wird ein Dutzend Marken um den Sieg kämpfen“, analysiert er, „für einen aufstrebenden Young Professional im ADAC Prototype Cup Germany ist das genau die richtige Perspektive“. Mit dem Duqueine D08 LMP3 von Gebhardt Motorsport kann Dirickx in der kommenden Saison nicht nur weiter auf sich aufmerksam machen, sondern vor allem sich weiter entwickeln. Gerade der Engineering-Ansatz wird in der deutschen LMP3-Formel sehr groß geschrieben. „Da hat insbesondere unser bewährter Fahrzeugleiter Karl Jennings eine Menge Wissen weiterzugeben – ein gutes Rüstzeug“, fasst Teamgründer Fritz Gebhardt zusammen.
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