Kader komplett Sven Barth 42 ist im ADAC Prototype Cup Germany 2024 der vierte Mann bei GEBHARDT Motorsport.

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Die Viererbande ist komplett: Nach Valentino Catalano, Maxim Dirickx und Markus Pommer kommt mit Sven Barth, Jahrgang 1980, ein ausgewiesener Sportwagen-Spezialist ins ambitionierte LMP3-Einsatzteam von GEBHARDT Motorsport. Der 42-jährige Weinheimer, der inzwischen in Eberbach am Neckar lebt, hat verschiedene Titelgewinne, Einzelsiege und einen Rundenrekord vorzuweisen. Zusammen mit dem „Young Talent“ Maxim Dirickx aus Belgien teilt er sich einen der beiden Duqueine D08 M30 LMP3 des Traditions-Rennstalls aus Sinsheim.

Die Story:

Mit großvolumigen Sportprototypen kennt er sich aus, und nicht nur das. Denn am 9. April 2016 umrundete Sven Barth den 4,2 Kilometer langen BILSTER BERG in neuer Rekordzeit: 1: 33,707 Minuten ließ der Laufsieger aus dem ADAC GT Masters notieren, mehr als vier Jahre lang sollte die Bestmarke Bestand haben. Das Bemerkenswerte: Der als „Step 1“ bezeichnete Rekordwagen war lediglich von einem Zweiliter-Spiess-Formel-3-Motor mit 280 PS angetrieben worden – und nicht von einem großvolumigen Chevy-V8-Dampfhammer, mit dem der Weinheimer vorher und nachher für Furore sorgte. Im RWT Racing Team seines Schwiegervaters Gerd Beisel, der am 8. September 2022 im Alter von nur 64 Jahren verstorben ist, war er mit Chevrolet Corvette Z06.R GT3 und C7 GT3-R im ADAC GT Masters erfolgreich.

Gemeinsam mit David Jahn feierte er im Samstagsrennen 2014 auf dem Nürburgring einen Laufsieg – im ersten Einsatzjahr des RWT Racing Teams. Nach dem Ausstieg aus der „Liga der Supersportwagen“ Ende 2019 und dem Gewinn der GT Masters Trophy sattelten er und Gerd Beisel um. Nach einem Jahr Pause kehrten sie 2021 mit einem Ginetta G58 LMP3 Chevrolet in die Sports Car Challenge zurück, die Gerd Beisel als aktiver Rennfahrer über einen langen Zeitraum hinweg als Fahrerpersönlichkeit geprägt hatte. Auch nach dem Tod ihres Mitbegründers blieb die RWT-Mannschaft zusammen und sicherte sich 2023 mit Sven Barth als Piloten den Gesamtsieg in der Sports Car Challenge, die auf Rennstrecken in ganz Europa ausgetragen wird.

In der kommenden Saison steigt der Titelgewinner der Formel Volkswagen 2002 in einen der beiden modernen Duqueine D08 M30 LMP3 des Traditions-Rennstalls GEBHARDT Motorsport aus Sinsheim um. Auch wenn Sven Barth in den Jahren 2000 bis 2004 unter Beweis gestellt hat, dass er über genug Nahkampf-Erfahrung in kleinvolumigen Formel-Monoposti verfügt, darf er sich einmal mehr auf einen „Big Banger“ im Heck des LMP3-Marktführers, der auf den Norma M 30/2017 des französischen Konstrukteurs Norbert Santos zurückgeht, freuen. Statt des bislang gewohnten Chevy-Achtzylinders besorgt nun ein 5.600 ccm großer Nissan-V8 mit 455 PS den Antrieb.

Die Soundkulisse erinnert mit ihrem Donnerhall an US-amerikanische Stock-Car-Rennen: optisch wie akustisch ein Spektakel der Extraklasse. Barth, der 2004 bei der Formel Renault V6 in den Straßen des Fürstentums von Monaco den ersten Platz herausfuhr, bringt viel Erfahrung und Feingefühl für diese Sorte Rennsportwagen mit. Gemeinsam mit seinem jungen Rennstall-Kollegen Maxim Dirickx aus Belgien teilt sich der Routinier bei GEBHARDT Motorsport nun das Cockpit – eine Spannung verheißende, Generationen übergreifende Kombination: Vorfreude begleitet die Vorbereitung auf die deutsche Prototypen-Meisterschaft.

Verantwortlich für den Inhalt: netzwerkeins GmbH, Carsten Krome

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