40 Jahre DTM auf dem Norisring: MK Mücke Motorsport Classic startet mit drei klassischen Renntourenwagen unterschiedlichen Alters zur Geburtstagsparty der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft.
Berliner Troika spielt bei der DTM-Gala im Frankenland auf.
1984 ging die Deutsche Produktionswagen-Meisterschaft auf Erfolgskurs. Zwei Jahre später, 1986, entstand daraus die DTM, die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft: eine Erfolgskombination für die Ewigkeit. Stets war der Stadtkurs auf dem Norisring mit seinen epischen 2.300 Metern Streckenlänge der zentrale Ankerpunkt einer jeden DTM-Saison, das Highlight schlechthin. Und so feiert die DTM in den Straßen Nürnbergs am kommenden Wochenende ihren runden, ihren 40. Geburtstag mit einem rollenden Geschichtsbuch. DTM Classic nennt sich die Gala der 16 bunt gemischten Renntourenwagen aus den unterschiedlichsten Epochen. MK Mücke Motorsport Classic bringt drei chancenreiche Piloten und Originalfahrzeuge mit ins Frankenland.
Die Schlagzeilen:
Like Father, like Son: Peter Mücke und sein Sohn Stefan teilen sich den 2006 von Stefan Mücke in der DTM gesteuerten AMG Mercedes C-Klasse des Typs W203.
Powerplay im Ford Sierra Cosworth RS 500 aus der BTCC 1990: Der Dresdener Ronny Scheer visiert im “Cossie” von Robb Gravett eine Podiumsplatzierung an.
Buy American: Guido Momm präsentiert den Ford Mustang GT 5.0, mit dem der Berliner Gerd Ruch in der DTM von 1988 bis 1994 für gute Unterhaltung sorgte.
“18 Jahre später mit meinem originalen AMG Mercedes C-Klasse aus der DTM 2006 noch einmal am Norisring anzutreten, ist schon etwas Besonderes!”, freut sich Stefan Mücke auf den großen Teameinsatz mit insgesamt sieben Fahrzeugen im fränkischen Monaco. “Wir haben drei klassische Tourenwagen, zwei aktuelle GT4-Boliden und zwei Renntaxis dabei”, blickt Mücke voraus, der sein einstiges DTM-Einsatzauto zufällig wiederentdeckte und sorgsam reaktivierte. Auch sein Vater Peter Mücke, 1998 Gründer von BWT Mücke Motorsport, sieht einem Stint im infernalisch klingenden Gitterrohrrahmen-Boliden entgegen. “Ein schnelles, vollwertiges Rennauto, sogar noch schneller als unser Ford Capri turbo Gruppe 5, der vergleichbar konzipiert ist”, urteilt er.
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