Mit drei aktuellen 911 GT3 Cup der Generation 991.2 und einem seriennahen 911 (991) GT3 nahm a-workx mit seinem Renn-Einsatzteam an der ersten Veranstaltung des diesjährigen Porsche Sports Cups teil. Auf dem Hockenheimring startete die 2005 gegründete Breitensport-Serie in ihre 15. Saison. Gegenüber dem Vorjahr setzte die a-workx-Mannschaft um Teamchef Niko Wieth auf Kontinuität. Wie schon 2018 teilten sich Wieth und die lngolstädterin Sabine Kessel die eine Cup-Ausführung und der Österreicher ,,Max Peter Escher” gemeinsam mit Hannes Plesse die andere.
Einen dritten 485-PS-Porsche steuerte der Eidgenosse Adrian Hürlimann im Freien Training. Der Schweizer ging in den beiden Rennläufen um den Porsche Super Sports Cup aber nicht an den Start. Mit dem sechsten Gesamtrang hinterließ der Wiener ,,Max Peter Escher” im Qualifying unter insgesamt 36 Klassierten einen starken Eindruck. Die Konkurrenz der 911 GT3 Cup ist hart umkämpft, und die Besten geben eine Empfehlung für den Porsche Carrera Cup ab. An 19 Stelle platzierte sich Sabine Kessel im Mittelfeld, sie schuf eine wie üblich solide Grundlage für zwei sauber durchfahrene Rennläufe. lm ersten Durchgang konnte die bayerische Rennlady um einen Platz auf die 18. Stelle vorrücken. Unter dem erhöhten Druck der Spitzengruppe schaffte es auch ,,Max Peter Escher”, seine gute Position zu halten. Wie schon im Abschlusstraining passierte der Alpenländer die Ziellinie als Sechster.
lm zweiten Durchgang des Porsche Super Sports Cups zeigte Sabine Kessel eine großartige Aufholjagd, die sie bis auf den achten Gesamtrang nach vorne brachte. Auch bei den beiden Einstunden-Rennen der Porsche Sports Cup Endurance, die mit vier 911 GT3 R gemäß FIA-GT3-Reglement stark besetzt war, setzte sich die a-workx-Mannschaft mit zwei Porsche 911 GT3 Cup in Szene. Auf dem siebten Startplatz: ,,Max Peter Escher” und Hannes Plesse, auf Startplatz 11: Sabine Kessel und Niko Wieth. ln der ersten Langstrecken-Prüfung überzeugten beide a-workx-Fahrerteams mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung: Kessel/Wieth konnten ,,Escher”/Plesse überholen und den fünften Gesamtrang einfahren, ihre Rennstall-Kollegen kamen gleich hinter ihnen ins Ziel. lm zweiten Lauf dann eine weitere Verbesserung: ,,Escher”/Plesse auf dem zweiten Klassenrang und Gesamtplatz fünf, Kessel/Wieth sogar hervorragende Gesamtvierte.
Niko Wieth, Teamchef und Fahrer in Personalunion, zog denn auch ein positives Fazit:,,Wir sind direkt aus Marokko von der Rallye Maroc angereist und haben hier in Hockenheim natürlich eine gänzlich andere Aufgabenstellung vorgefunden. Wir können zufrieden sein mit dem Verlauf unseres ersten Rennwochenendes der Saison.”
Auf dem Nürburgring setzte sich das Event-Programm im Porsche Sports Cup 14 Tage später fort.
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